Dabei handelt es sich um eine ernste Situation. Es läuft das Testspiel zwischen dem City FC Abuja und JKU FC in Babati in Tansania. In der 78. Minute steht‘s 1:1. Plötzlich macht sich leichte Panik im Stadion breit. Ein riesiger Bienenschwarm taucht auf und „erobert“ die Anlage. Alle Protagonisten auf und außerhalb des Platzes reagieren geistesgegenwärtig: Sie legen sich auf den Boden. Flach. Minutenlang. Bewegen sich nicht. Skurrile Bilder, ernstes Szenario. Auch Ersatzspieler schützen sich, bleiben aber cool und scherzen sogar noch.

⚡️ Im Trend

ADVENTKALENDER

2. Dezember: Matchworn Trikot von Martin Harnik

ANSCHLUSS VERLOREN

Slapstick-Eigentor: Pentz erlebt bitteren Abend

VOR TIROL-MATCH

Schwere Verletzung! Sturm verliert Verteidiger

Bienen verziehen sich
Die Angelegenheit löst sich letztlich in Wohlgefallen auf: Keiner wurde gestochen, niemand verletzt, die Bienen – woher und warum aich immer sie kamen (die Ursache steht noch nicht fest) verziehen sich friedlich. Und das Spiel kann fortgesetzt werden. Am Ende macht der City FC Abuja noch ein Tor und gewinnt mit 2:1.

Bienen-„Angriffe“ bei Freiluft-Sport-Events gab‘s immer wieder. Etwa im Jahr 2019, als Kicker Dani Alves während eines Matches mit dem FC Sao Paulo gar gestochen wurde. Oder im Vorjahr, als Tennis-Gigant Carlos Alcaraz in Indian Wells gestochen wurde und deswegen seine Partie gegen Alexander Zverev verschieben musste. Diesmal ging‘s gottlob völlig glimpflich aus.